Jeanne Fürst macht sich stark für mehr Früherkennung.
Fundierte Informationen zum Thema Brustkrebs sind Dr. Jeanne Fürst ausserordentlich wichtig – besonders die Früherkennung liegt der TV-Ärztin und Moderatorin der Sendung «GesundheitHeute» am Herzen. «Brustkrebs kann jede Frau treffen», sagt die Brustkrebs-Botschafterin der Krebsliga.
«Ich möchte jede Frau ab 50 dazu ermutigen, eine Mammografie zu machen. Denn sie rettet Leben!»
Die Krebsliga empfiehlt
Ab 50 Jahren regelmässig eine Mammografie durchführen lassen.
Früherkennung kann Krebs nicht verhindern. Sie hilft aber, ihn in einem Anfangsstadium zu erkennen. Mit Früherkennungsuntersuchungen wie der Mammografie (Röntgenaufnahme der Brust) soll Brustkrebs entdeckt werden, wenn er noch klein ist und keine Ableger gebildet hat. Bei früh entdeckten Brustkrebserkrankungen sind die Überlebenschancen der Betroffenen im Allgemeinen höher und die Behandlung ist meist einfacher und weniger belastend.
Einige Krankenkassen unterstützen Früherkennungsprogramme. So macht sich unter anderem die Assura für die Screenings stark: Erfahren Sie mehr.
Assura unterstützt die Sensibilisierung-Kampagne zu Brustkrebs der Krebsliga.
Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten, wenn Sie zu den Frauen gehören, deren Risiko für Brustkrebs erhöht ist.
Brustkrebs bei nahen Verwandten (Mutter, Schwester, Tochter)
Erbliche Veranlagung für Brustkrebs und/oder Eierstockkrebs
Sich viel bewegen, gesund essen, wenig Alkohol trinken, nicht rauchen.
Ein ausgewogener Lebensstil kann unsere Gesundheit stärken und das Krebsrisiko senken. Zudem wurde bei Brustkrebs nachgewiesen, dass körperliche Aktivität während und nach den Therapien das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Auch der Genesungsprozess kann positiv beeinflusst werden. In der Broschüre der Krebsliga «Bewegung tut gut» gibt es einfache Übungen für Zuhause oder am Arbeitsplatz.
