Danke für Ihre Spende: Wir haben 70 000 Franken gesammelt!

Krieg & Krebs: Menschen mit Krebs aus der Ukraine brauchen Ihre Hilfe!

Krebs kann jeden treffen. Niemand hat auf ihn gewartet. Krebsbetroffene aus der Ukraine kämpfen um ihre Gesundheit und um ihr Überleben – an zwei Fronten, mit einem Leben. Danke, dass Sie uns dabei helfen, rasch und gezielt Not zu lindern und Leben zu retten.

Der Kampf gegen Krebs ist oft lange, hart und kräftezehrend. Mit der entsprechenden Behandlung und guten Rahmenbedingungen sind die Chancen, diese Krankheit zu überleben, heute gut bis sehr gut. Nicht so für Krebsbetroffene aus der Ukraine; für sie hat sich das Blatt seit Kriegsausbruch mehrfach gewendet: Der Zugang zur medizinischen Versorgung ist gefährdet, lebensrettende Behandlungen sind nicht länger garantiert. Die Not, die das ganze Land nun erfasst, trifft diese verletzliche Gruppe besonders stark: Neben der grossen psychischen Belastung fehlt es an Planungssicherheit und dem regulären Zugang zur medizinischen Versorgung.

Laut NBC News gehören auch krebskranke Kinder zu den jüngsten Opfern des Krieges. Sie harren in einem Keller eines Kinderkrankenhauses in Kiew aus, statt behandelt zu werden. «Diese Kinder leiden, weil sie am Leben bleiben müssen, um gegen den Krebs zu kämpfen – und dieser Kampf kann nicht warten», so Dr. Lesia Lysytsia, Ärztin am «Okhmatdyt» in Kiew, dem grössten Kinderkrankenhaus der Ukraine. Die Vorräte an notwendigen Medikamenten, Lebensmitteln und Wasser werden knapp, lebensnotwendige Chemotherapien sind teilweise nicht durchführbar.

Die «Union for International Cancer Control», der die Krebsliga Schweiz seit dem Jahr 1935 angehört, hat aufgrund der Notsituation einen Solidaritätsfonds eingerichtet. Mit diesem wollen wir Soforthilfe für Krebsbetroffene aus der Ukraine leisten, dort, wo sie am dringendsten benötigt wird. Die Krebsliga wird mit Ihrer Hilfe und Unterstützung an diesen Solidaritätsfonds ihren Beitrag leisten.

Danke, dass auch Sie mit Ihrer Spende helfen, rasch und gezielt Not zu lindern.

«Die Not von Menschen mit Krebs aus der Ukraine ist unvorstellbar gross. Wir setzen alles daran, dass die medizinische Versorgung von Betroffenen vor Ort gewährleistet ist.»

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Daniela de la Cruz CEO Krebsliga Schweiz

Häufige Fragen

  • Was geschieht mit den Spendengeldern dieser Solidaritätsaktion? Damit leistet die Krebsliga einen Beitrag an den Spezialfonds der «Union for International Cancer control» (UICC). Dieser Fonds ermöglicht Soforthilfe für Krebsbetroffene aus der Ukraine. Je nach Entwicklung der Situation in der Schweiz behält sich die Krebsliga vor, einen Teil der Spenden für die Unterstützung von geflüchteten Krebspatient:innen und deren Angehörige in der Schweiz einzusetzen.
  • Warum unterstützt die Krebsliga den Fonds der UICC, statt selber Nothilfe vor Ort zu leisten? Die Krebsliga Schweiz ist seit 1935 Mitglied der UICC. Zusammen mit weiteren Mitgliedern der UICC beteiligt sie sich am eigens für Krebsbetroffene aus der Ukraine eingerichteten Spezialfonds. Damit kann Hilfe gebündelt und effizienter organisiert werden, als wenn jede einzelne Mitgliederorganisation individuelle Massnahmen umsetzt. Die Krebsliga ist selber nicht auf internationale Nothilfe spezialisiert.
  • Welche Projekte / Hilfsorganisationen werden konkret unterstützt? Die UICC entscheidet in den kommenden Wochen und Monaten, welche ihrer Mitgliederorganisationen in der Ukraine und in den Nachbarsstaaten Unterstützung aus dem Spezialfonds erhalten. Mögliche Organisationen, die unterstützt werden könnten, sind zum Beispiel das Nationale Krebsinstitut in Kiew oder die Tabletochki Charity Foundation.
  • Macht es nicht mehr Sinn, diese Organisationen direkt zu unterstützen? Die Spenden die im Rahmen der Sammelaktion der Krebsliga erfolgen, kommen direkt Organisationen und Projekten zu, die sich für die Unterstützung von Menschen mit Krebs aus der Ukraine engagieren. Die Krebsliga macht keinerlei Abzüge für administrative oder andere Aufwände.

Seit über 111 Jahren hilft die Krebsliga Schweiz Menschen mit Krebs; mit grossem Engagement leistet sie dort Hilfe, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

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